“My name is Captain Jack Sparrow,
-ah, I take it some of you have heard of me.”




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Sonntag, 20. April 2008

::: Leagues under the Sea :::

Ahoy Mateys .... Die 70er waren voller Abenteuer. Die geheimnisvolle Insel L' Ile mysterieuse ist ein Roman des französischen Autors Jules Verne, der erstmals 1874 / 1875 in drei Bänden veröffentlicht wurde. Die erste deutsche Übersetzung erschien 1875 / 1876. Der erste Band trägt den Untertitel Les Naufragés de l'Air (Die Schiffbrüchigen des Luftmeeres), der zweite Band L'Abandonné (Der Verlassene) und der dritte Le Secret de l'Ile (Das Geheimnis).


Nicht nur Raimund Harmstorf oder Ekkehardt Belle erlebten abenteuerliches im ZDF, auch die ARD versuchte es 1975 mit einem Abenteuer-Mehrteiler: "Die geheimnisvolle Insel", genau wie "Zwei Jahre Ferien"von Jules Verne. So erfolgreich wie der letztgenannte Vierteiler war es zwar nicht, aber immerhin. Auf einer meiner Lieblingsseite TV-Nostalgie erinnern sich einige Zuschauer noch sehr gut daran, und schildern, warum sie zu einem so großen Insel-Fan wurden. Aber lest selbst und lauscht der Filmmusik. Besten Dank an dieser Stelle an
Petra, der Webmasterin von TV-Nostalgie ...

Der Roman erzählt die Geschichte des Ingenieurs Cyrus Smith, seines schwarzen Dieners Nab, des Kriegsberichterstatters Gideon Spilett, des Seemanns Pencroff, des Jungen Harbert und seines Hundes Top, die kurz vor Ende des amerikanischen Bürgerkriegs in einem Freiballon aus einem Gefangenenlager in Richmond / Virginia fliehen.

Nach langem Irrflug müssen sie auf einer Insel im südlichen Pazifik notlanden. Da sie die Insel, der sie den Namen Insel Lincoln geben, nicht mehr verlassen können, richten sie sich dort ein. Mit viel Phantasie verschaffen sie sich all das, was sie zum Leben benötigen: eine sichere Unterkunft in einer Höhle, Lebensmittel, Kleidung, Waffen. Sie bauen sogar ein Schiff. Während der Jungfernfahrt fischt Harbert eine Flaschenpost auf, die ein Schiffbrüchiger auf einer Nachbarinsel - Tabor - ins Meer geworfen hat. Harbert, Pencroff und Spilett segeln nach Tabor, finden den reichlich verwahrlosten Schiffbrüchigen und bringen ihn auf die Insel Lincoln.

Langsam gewöhnt sich Ayrton - so heißt der Schiffbrüchige - wieder an die menschliche Gesellschaft. Er erzählt, dass er zwölf Jahre zuvor auf der Insel Tabor ausgesetzt wurde. Eine Flaschenpost hat Ayrton allerdings nie abgeschickt. Immer wieder werden die Schiffbrüchigen von einem geheimnisvollen Wohltäter unterstützt, der zum Beispiel ein Piratenschiff, das die Schiffbrüchigen bedroht, in die Luft jagt oder ihr Leben erleichtert, indem er ihnen eine Truhe mit wertvollen Ausrüstungsgegenständen wie Schußwaffen und Werkzeugen zukommen lässt.

Nachdem sie drei Jahre auf der Insel gelebt hatten, ruft sie der unbekannte Wohltäter zu sich. Es stellt sich heraus, dass ihr Wohltäter Kapitän Nemo ist, der mit seinem Unterseeboot Nautilus in einer Grotte unter der Insel festsitzt. Kurz vor seinem Tod erzählt ihnen Nemo von einem bevorstehenden Vulkanausbruch, der die Insel zerstören wird. In letzter Sekunde werden die Schiffbrüchigen gerettet.



„Ich glaube mich nicht zu täuschen, wenn ich den Umkreis der Insel auf höchstens hundert Meilen schätze. ..... so hatte die Insel annähernd die Größe von Malta im Mittelmeer; dabei war sie aber bei weitem regelloser und viel reicher an Vorgebirgen, Buchten, Busen oder Creeks. Ihre seltsame Gestalt fiel auf dem ersten Blick auf .... und als man die Umrisse gezeichnet hatte, meinte man, sie gleiche einem phantastischem Tiergeschöpf, einer Art Riesenflossenfüßer, der auf der Oberfläche des Stillen Ozeans eingeschlafen sei.“

Liest an Deck
der J A C K

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